facebook pixelReferenz: Praxis für Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) | Melag
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Success Story

Praxis für Kiefer- und Gesichtschirurgie

"Qualität und Prozesssicherheit in unserer Praxis"

Obwohl die Organisation der Instrumentenaufbereitung und die Auswahl der entsprechenden Produkte nicht das zentrale Thema einer Neugründung sind, haben wir bereits bei der Planung unserer 2012 neu eingerichteten Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie alle damit verbundenen Anforderungen priorisiert. Diese waren Qualität, Prozesssicherheit und Ergonomie. Die Ausrichtung unserer Praxis auf besonders hochwertige Qualität und Prozesssicherheit der Instrumentenaufbereitung ergibt sich aus unserem Tätigkeitsschwerpunkt der Implantologie, der allgemeinen oralen Chirurgie, Knochenaufbauten und der ästhetischen Chirurgie von selber. Mit 5 behandelnden Ärzten versorgen wir  in 5 Behandlungszimmern und einem OP durchschnittlich 90 Patienten und in Spitzenzeiten bis zu 140 Patienten täglich. Die sich daraus ergebenen ergonomischen Anforderungen betreffen insbesondere den Workflow, saubere Trennung in unreinen und reinen Bereich, Automatisierung, kurze Prozesszeiten und einfache Dokumentation.

Redundanz und reproduzierbare Instrumentenaufbereitung im SteriraumUnser zentral gelegener Sterilisationsraum ist von allen Behandlungszimmern und dem OP direkt zu erreichen. Auf der unreinen Seite befindet sich der Entsorgungs- und Vorreinigungs-Bereich (Ultraschall). Daran anschließend erfolgt die maschinelle Reinigung und Desinfektion der Instrumente in zwei MELAtherm Thermodesinfektoren, die auf entsprechenden Unterschränken eine optimale ergonomische Beladungshöhe erlauben. Im reinen Bereich auf der anderen Raumseite erfolgen die Verpackung der Instrumente, die Sterilisation in zwei MELAG Autoklaven des Typs Vacuklav 40 B+ sowie die Aufbereitung der Übertragungsinstrumente im DAC Universal von Sirona. Die Anschaffung von je zwei Thermodesinfektoren und Autoklaven anstelle je eines größeren Gerätes erfolgte aus folgenden Gründen:

- Schnellere Aufbereitung der Instrumente möglich, da nicht auf bessere Auslastung eines größeren Gerätes gewartet werden muss

- Weiterführung der Aufbereitung im Fall von Wartung oder Validierung eines Gerätes möglich

- Höhere Sicherheit durch Redundanz im Falle eines Geräteausfalles.

Aufbereitung im System
Nicht nur aufgrund des aufzubereitenden Instrumentenvolumens haben wir uns weitgehend für die Aufbereitung von Kassetten (Waschtrays) mit standardisierten Beladungen entschieden. In den Thermodesinfektoren bereiten wir pro Aufbereitungsvorgang bis zu 8 Waschtrays (pro Gerät) auf. Diese Trays werden anschließend in Sterilisiercontainern im Autoklaven sterilisiert (pro Vorgang bis zu 3 Kassetten). Die Reinigungsergebnisse sind sehr gut. Im schnellsten Programm können Instrumente in ca. 55 Minuten inklusive Trocknung aufbereitet werden. Obwohl wir mit je zwei Thermodesinfektoren und drei Autoklaven gut ausgestattet sind, wünschen wir uns hier noch eine Verkürzung der Betriebszeiten. Auf unsere Nachfrage hat MELAG bereits eine Optimierung in Aussicht gestellt, die noch kürzere Zeiten ermöglicht. Nicht unterschätzt werden darf die Geräusch- und Wärmeentwicklung von bis zu 5 Geräten in einem innenliegenden Aufbereitungsraum; insbesondere, wenn pro Gerät mehr als 5 Vorgänge pro Tag durchgeführt werden.

Fazit
Zwei Thermodesinfektoren, zwei Autoklaven und ein Kombigerät für die Aufbereitung von Hand- und Winkelstücken sind eine gute Voraussetzung für einen aufeinander abgestimmten Aufbereitungskreislauf. Das bedeutet aber nicht, dass gleich alles optimal läuft. Die zunächst aufgetretene Fleckenbildung konnte nach intensiven Nachverhandlungen mit dem Hersteller der Instrumente und dem Anschluss einer Wasser-Aufbereitungsanlage für die Thermodesinfektoren minimiert werden. Nach Anschluss der Wasser-Aufbereitungsanlage überzeugen die Geräte mit guten Reinigungsergebnissen, sehr guter Trocknung, hoher Zuverlässigkeit und guter Arbeitsergonomie.

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